Dè aale Schnäiber

Wann’s schmeggd, schmeggd’s, besses scheggd. Es sai denn, merr eas enn Schnäiber. On doas nit nur die Krissdoag.

Wenn es schmeckt, schmeckt’s, bis es reicht. Es sei denn, man ist ein Kostverächter. Und das nicht nur zur Weihnachtszeit.

If it tastes good, it tastes good, till it is enough. If you are not picky. And not only at Christmas time.

Best wishes, viele liebe Grüße, alles Gurre med Geschmagg,

Pauls Monika

Mai Lied verzehld voom Saalsekùche on voo  dè Riwwn off dè Omma ihrm Riwwelkùche. Woas schmoachd doas sou gudd! Es Orchinal eas koazz noochem Krigg nauskomme. Das Lied „Saalsekùche on dè Omma ihr Riwwn“ habe ich 2016 geschrieben, es ist ein Swingtitel nach dem Original von Dinah Shore (1946), der vom Salzekuchen und von Omas Streuselkuchen erzählt. Am Klavier: Eva Huck aus Frankfurt am Main und Bremen. Eine Aufnahme von der Probe für unseren  gemeinsamen Auftritt 2018 auf der Fête de la Musique im INSTITUT FRANCAIS, BREMEN. The song is am Upper Hessian coversong of the swing title „Shoo Flie pie and Apple Pan Dowdy“ of Dinah Shore (1946), recorded in Bremen some years ago.

È poar Woadde:

Brombeldebbe – schlecht gelaunter Mensch, bad tempered person. Näsenn – näseln, sich beim Essen zieren, to be picky. Gemies – Gemüse, vegetables. È schie Reandssobb med Nudenn drean – eine schöne Rindersuppe (Brühe) mit Nudeln drin, a nice beef soup with pasta in it. Owelabbe – Ofenlappen (eine Art Kartoffelpuffer, Ortsuzname aller Menschen in Wallenrod), oven tissues. Dè Hongger dräibd’s nobb – der Hunger treibt es runter, hunger gets it down. Kaale – kalte, cold.

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