Wie’s dè Rudd unnemm Säm ean Doidschlaand gegangge hodd, kennder geann off Englisch oder off Huuchdoidsch geläse. Ihr weadd verschdieh, dess ech doas nit all iwwersedse kann. Awwer dann kann ech ouch zwie naue Schbrech verroare, die ech voo Oddsdinnesch Heide huh. Ihr Mudder hodd alsemo gesäd: „Heannerm Plugg eas geaggert.“ Unn: “Es eas selde enn Schoare, wu kenn Nodse eas!” Wann ech dech nit hädd, Heide! Dangge fier die Wäshääre! Pauls Monniga
P.S.: Der Beitrag „Unter Freunden“ über den Besuch von Ruth Stern Gasten und Sam Stone steht auf Englisch und auf Hochdeutsch in diesem Blog. Er ist zu lang, um ihn auch noch auf Platt zu bringen. Aber ich will bei der Gelegenheit noch zwei schlaue Sprüche weitergeben, die ich von Heide habe. Ihre Mutter hat manchmal gesagt: Hinterm Pflug ist geackert. Und: Es ist selten ein Schaden, wo kein Nutzen ist. Danke für die Weisheiten, Heide! Sehr hessisch.
P.S.: The article „Among Friends“ about the visit of Ruth Stern Gasten and Sam Stone exists in two versions in this blog, as an English and a German one. It is too long to translate it into dialect, as well. But let me tell you two wise sayings that I have from Heide. Her mother used to say: Behind the plough, it’s ploughed. And: There is rarely a harm where there is no use. Thanks for these wisdoms, Heide! Very Hessian.