Schdoaddmussigande

Die Brirrer Grimm huh Breme enn gruuse Gefann gedoh, wie se es Märche voo dè Schdoaddmussigande ean ihr easchd Märchebùch offgenomme huh. Etz mache dè Giggel, die Katz, dè Hond on die Esel ean dè gaanze Welt Reglaame fier Breme. On weil doas sou eass, huh die Bremer’n è Dengmoal offgeschdaalt. On om 20. November, doa winn enn Schdall voll Loid des Märche annern vierlease, in gaanz viele Schbroache. Woas fiern schiene Eanfall! Wann ech merrsch zudraue däd on die Zaid dèfier hädd, däd ech’s off Owengliejer Platt gèläse. Die Brüder Grimm haben Bremen einen großen Gefallen getan, als sie das Märchen von den Stadtmusikanten in ihr erstes Märchenbuch aufgenommen haben. Jetzt machen der Hahn, die Katze, der Hund und der Esel auf der ganzen Welt Reklame für Bremen. Und am 20. November wollen zahlreiche Leute die Stadtmusikanten vorlesen, in ganz vielen Sprachen. Was für eine schöne Idee! Wenn ich es mir zutrauen würde und die Zeit dafür hätte, würde ich es in Ober-Gleener Mundart lesen. The Brothers Grimm have done Bremen a big favour, putting the fairy tale of the Town musicians into their first fairy tale book. Now, the rooster, the cat, the dog and the donkey do public relations for Bremen all over the world. On the 20th of November, a lot of People want to read the Town musicians to others, in a lot of languages. What a nice idea! If I had the chuzpe and the time to join in, I would read it in the dialect of Ober-Gleen.
Best wishes, alles Gurre, alles Gute,
Pauls Monnigga

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