Hällsde dech o’enn Kalenner,
wääs enn Sogge on noch enner,
wu sè baal sè hängge huh,
on’s eas donnoch viel sè duh,
dess dè Niggelaus kann komme.
Die Keann, die seann sech benomme,
die Aale aach on all dezwesche.
Leassd ouch baim Lieje nid erwesche!
Aanid baim Fluuche on baim Schdehn.
Woas annersch well ech nid erwähn.
Dudd äifach sou, wie wann naut wier.
Dè Niggelaus hodd’s aach sou schwier.
Säid äifach sou, wie err haald säid.
Adwennd eas koazz, dè Wääg eas waid.
On froid ouch äifach. Off dè Schdell!
Sossd ech dè Buudsemann beschdell.
Alle Jahre wieder und wieder
(Reimt sich hochdeutsch nur stellenweise – und Socken sind im Dialekt männlich.)
Hältst du dich an den Kalender,
weiß eine Socke und noch eine,
wo sie bald zu hängen haben.
Und doch ist noch viel zu tun,
damit der Nikolaus kann kommen.
Die Kinder sollen sich benehmen,
die Alten auch und all‘ dazwischen.
Lasst euch beim Lügen nicht erwischen!
Auch nicht beim Fluchen und beim Stehln.
Was andres will ich nicht erwähn‘.
Tut einfach so, als ob nichts wär.
Der Nikolaus hat’s auch so schwer.
Seid einfach so, wie ihr halt seid.
Advent ist kurz und der Weg weit.
Und freut euch einfach. Auf der Stell‘!
Sonst ich den Butzemann bestell‘.
Alles Gurre, alles Gute, all the best,
Pauls Monika